Wo eigenes Papier hergestellt, zu Karton und (Well-)Pappe verarbeitet und in Verpackungslösungen verwandelt wird, bieten sich über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg vielfältige Möglichkeiten, sich einzubringen. Als Trainee lernst Du unsere Produktionsprozesse von der Pike auf kennen: von der Arbeitsvorbereitung über die Planung, Maintenance, interne Logistik und Klischees bis hin zu den Werkzeugen. Außerdem freuen wir uns, wenn Du Dein Wissen auch in Optimierungsprojekten einsetzt.
Das erwartet Dich:
- Ein Programm auf Dich zugeschnitten mit einer Dauer von 18 Monaten
- 3 Stationen in unseren Werken. Du beginnst mit einer sechsmonatigen Basisausbildung in einem integrierten Wellpappenwerk. Im Anschluss verstärkst du für jeweils 3-4 Monate einige deutsche
- Werkteams. Hierauf folgt ein dreimonatiger Auslandseinsatz
- Verschiedenste Angebote für Trainings: Projektmanagement, SMED-Techniken, Lean Manufacturing, KAIZEN Problemlösungs-techniken, Change Management etc.
- Workshops, Weiterbildungsmöglichkeiten und Zugang zu unserer online Academy
Was wir uns von Dir wünschen:
- Ein (bald) erfolgreich abgeschlossenes Masterstudium der Verpackungstechnik, Betriebs– oder Ingenieurswissenschaften, gerne mit Schwerpunkt Produktions-/Verfahrenstechnik oder
- Elektrotechnik
- Erste Erfahrungen im Produktionsumfeld durch Praktika, Werkstudententätigkeiten oder Ausbildung
- Gute analytische und konzeptionelle Fähigkeiten
- Organisationstalent, Eigeninitiative, Kontaktfreude, Kommunikationsstärke und eine überzeugende Persönlichkeit, die gerne mehr Verantwortung übernimmt
- Sehr gutes Englisch in Wort und Schrift (B2) sowie MS-Office-Expertise (insb. Excel)
- MS-Office-Expertise, Erfahrung mit ERP-Systemen von Vorteil
- Flexibilität sowie Mobilität – auch nach dem Trainee-Programm
- Bereitschaft, sich auch fachübergreifendes Wissen anzueignen
Und wie geht es für Dich nach dem Trainee weiter?
Starte als Projektleiter*in, Lean Manager*in oder Personal Assistent von einem unsern Betriebsleiter*innen durch. Von dort aus kannst Du Dich z.B. zum Betriebsleiter*in weiterentwickeln.
Das und mehr bieten wir:
Mein erster Werksaufenthalt:
Hey, mein Name ist Marie und habe im März 2022 als Manufacturing Trainee bei Smurfit Kappa angefangen.
Nach zwei Onboarding-Wochen zusammen mit den anderen Trainees habe ich meinen ersten Einsatz am von mir ausgesuchten Standort in St. Leon-Rot angetreten. Damit wir als Manufacturing Trainees ein besonders gutes Verständnis für den Produktionsprozess erhalten, sind wir ca. fünf Monate am ersten Standort eingesetzt. Während meines Studiums hatte ich noch keinerlei Berührungspunkte mit der Fertigung von Wellpappe und war froh, dass ich in den ersten Monaten den Produktionsprozess von der Verarbeitung des Papiers zur Wellpappe bis hin zum fertigen Produkt an den Maschinen begleitet habe. Dies hat mir auch gezeigt, wie komplex die Herstellung eines „simplen Kartons“ doch sein kann. Mit der Teilnahme an den morgendlichen Besprechungsrunden habe ich auch einen umfassenden Einblick in das Tagesgeschäft und die notwendigen Abstimmungen erhalten.
Als Trainee hatten wir nicht nur die Möglichkeit den „eigenen Bereich“ kennenzulernen. Was genau hinter dem Produkt Wellpappe steckt, zeigt auch ein Blick über den Tellerrand hinaus. Ob Entwicklung, Qualitätsmanagement, Planung oder Vertrieb; die Kolleg:innen haben mir einen tollen Einblick in ihren Aufgabenbereich gegeben.
Meine ersten Projekte:
Ich finde es toll, dass ich bereits als Trainee wichtige Projekte bekommen und diese eigenverantwortlich bearbeitet habe. Eines meiner ersten Projekte war die Erarbeitung eines präventiven Instandhaltungskonzeptes. Für das Projekt habe ich mich mit den Schwesterwerken zu deren Vorgehensweise ausgetauscht und eigene Messungen und Ersatzteilaufnahmen an den Maschinen durchgeführt.
Ein weiteres Projekt war die Optimierung eines Automatikprogrammes an der Wellpappanlage. Die Einarbeitung in die Thematik stellte mich vor eine große Herausforderung. Mit der Erfahrung und der Hilfsbereitschaft der Maschinenbediener:innen konnte ich mich mit den Funktionsweisen und Einstellmöglichkeiten vertraut machen und die Einstellungen des Programms an die verschiedenen Produktionsaufträge anpassen. Dadurch habe ich zu einer signifikanten Verbesserung des Programms beigetragen und die Anzahl der Störungen um 50 % reduzieren können.